Sommernachrichten

Getreideernte vor der langen Regenzeit:Blick in den Korntank des Mähdreschers, rechts lagernder Roggen- hätte der die Regenphase mitbekommen, hätte die Feuchtigkeit zum Auswachsen geführt. Der viele Regen begünstigte die Schnecken, abgefressenes aber nur im Feldrandbereich.

Es sprießt alles, auch das Unkraut. Eifriges Hacken sorgt für gutes Wachstum von (von rechts nach links:) Mais, Sonnenblumen, Möhren, viele Rote Beete, Rübchen Zuchini. Hokkaido

Es ist ein sehr spannendes Wetter.

Der Beginn der Sommerferien war noch (hoch-) sommerlich. Backgetreide soll Qualitätsmerkmale wie gute Fallzahlen und Klebergehalte aufweisen, die bei langer Feldstehzeit (oder später Ernte) verloren gehen.  Auch deshalb haben wir früh angefangen zu dreschen; auch da der Roggen sich neigte  und dann die Vögel sich darin niederlassen und die Körner locker treten und verdrecken. Rückblickend wären die Körner bei Regen auch länger nass gewesen und dadurch keimen sie wieder aus. Roggen und Tritikale sind dafür sehr anfällig- da haben wir Glück gehabt.

Dann kam der Regen. Zum Schützenfest in Batenhorst entspannend für Mitbeteiligte, da wir auch da dreschen würden. Ab da wird es schwierig: Die Körner sogen sich voll, die Halme knicken ab, der Boden ist nicht befahrbar.

Aufgrund (grüner) Beikräuter- samen und auch -blätter reinigen wir unser Getreide. Dadurch ist diese Feuchtigkeit schon mal raus. Dadurch haben wir weniger zu trocknen, es geht schneller und spart Energie. Im Moment steht noch Weizen.

Die Rinder hatten teilweise in den Weiden bei den Unwetter nasse Füße, aber es war nicht so schlimm, das wir sie deshalb woanders hinbringen mußten.

Ein paar Äste sind abgebrochen, ein Baum umgekippt, aber alles nichts schlimmes.

Nun mal positives:

Das Gras wächst nun „Ohne Gleichen“. Im Mai hatten wir noch Sorge um Futtervorräte und dass die weiden kahl sind. Nun haben wir zwischenzeitlich schon etwas abgesperrt und machen davon Winterfutter, weil es zu viel zum fressen war. Auch der Mais gedeiht herrlich.

Das Gemüse hatte zwar Regenwasserbewässerung, aber man sieht trotzdem den Unterschied im Wachstum zu verschiedenen Saatzeitpunkten (vielleicht auch weil die Tröpfchenbewässerung  die Pflanzen versorgt, aber nicht den Boden großflächig). Da gibt es dann Zeiträume bzw. Pflanzen, die mit Unkräutern und Schädlingen kämpfen. 3 Wochen später gesätes wächst nun doppelt so schnell.

Die ersten Tomaten werden so laaaaaangsam rot. Wenn es nun wieder sonniger wird, werden sie noch was.

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